„Klein Borstel? Nie gehört!“ – Warum die Anwohner Klein Borstel lieben – eine Serie über den kleinsten Stadtteil Hamburgs – Teil 2

26 Oktober 2015

Wir haben unsere Vereinsmitglieder gefragt, wie sie ihr Klein Borstel beschreiben würden, was diesen kleinen Stadtteil auszeichnet, was ihn so lebens- und erhaltenswert macht.

Warum die Anwohner Klein Borstel lieben – eine Serie über den kleinsten Stadtteil Hamburgs.

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Teil 2

Marie, gebürtige Hamburgerin, hatte von Klein Borstel zwar schon gehört, aber dort gewesen war sie noch nicht. Mit einer kleinen Tochter und Nachwuchs in Aussicht, wollte die junge Mutter mit ihrer Familie umziehen, in eine schöne Gegend. Allerdings gab es einige Kriterien, die die Umgebung des neuen Zuhauses erfüllen musste: eine gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, um auch mal schnell in die Stadt fahren zu können, Einkaufsmöglichkeiten sollten in der Nähe sein, ebenso Schule und Kindergarten und die Kinder sollten sich dort wohlfühlen. Der Mann von Marie wollte gerne aufs Land ziehen, mit viel Ruhe und an einen Ort, an dem sich die Kinder ganz frei bewegen könnten und auch mal alleine zum Bäcker gehen dürften. In Klein Borstel wurden die Wünsche beider Elternteile erfüllt.

Einmalig, so Marie, sei der dörfliche Charakter, der durch die Begrenzung des Ohlsdorfer Friedhofs und dem Alsterlauf entsteht. Es gibt einem wirklich das Gefühl in einem Dorf mitten in der Stadt zu wohnen. Klein Borstel ist eine behütete Wohngegend wie es sie nur noch selten gibt, ein Paradies für Kinder, ein Stück heile Welt, eine tolle Gemeinschaft.