Anrainer fürchten, dass die Stadt den Bürgervertrag bricht.
Einige Stadtteile haben mehr Flüchtlinge als sie müssten.
Verteilungsschlüssel ermöglicht optimale Integration.
Initiative der Bürger zeigt: Hamburg muss bei der Integration noch mehr leisten.
Sieben von elf Bürgerverträgen zur erfolgreichen Integration von Flüchtlingen werden nach Ansicht der Bürgerinitiativen bislang von der Stadt nicht korrekt umgesetzt.
Knapp acht Monate nach Unterzeichnung der Bürgerverträge zur Versorgung von Flüchtlingen gibt es aus Sicht des Dachverbands „Initiativen für erfolgreiche Integration Hamburg“ teils noch erhebliche Probleme bei der Umsetzung.
Knapp acht Monate nach Unterzeichnung der Bürgerverträge zur Versorgung von Flüchtlingen gibt es aus Sicht des Dachverbands "Initiativen für erfolgreiche Integration Hamburg" noch Probleme bei der Umsetzung.
"Es ging der Stadt von vornherein nicht um Integration, sondern um Unterbringung" (...) "Diese Differenz in der Perspektive dauert leider bis heute an."
In Klein Borstel ist Streit um den künftigen Bebauungsplan entbrannt. Die Bürgerinitiative "Lebenswertes Klein Borstel" kritisiert das Bezirksamt Nord, weil es den Plan für 700 Flüchtlinge auf unbegrenzte Zeit beschließen lassen will.
Dachverband meldet eine Volksinitiative über Großsiedlungen für Geflüchtete an. Forderung: höchstens 300 Personen in einer Einrichtung.
Paukenschlag in der Hansestadt: Nach wochenlangen Verhandlungen eskaliert der Bürgerprotest gegen Großunterkünfte für Flüchtlinge. In einer Volksinitiative stellen die Protestler radikale Forderungen.
Hunderte haben am Donnerstag in Hamburg gegen Großunterkünfte für Flüchtlinge demonstriert. Sie fürchten Gettos in ihren Stadtteilen und fordern eine maximale Dezentralisierung bei der Unterbringung.
Hof- und Atriumhäuser böten 125 Flüchtlingen Platz, daneben sollen normale Wohnungen entstehen.
Wenn Hamburg das von der großen Koalition im Bund veränderte Baurecht übernimmt, wird der Bau von Flüchtlingseinrichtungen leichter. Klagende Bürger befürchten eine Verschärfung der Rechtslage.
Zum zweiten Mal hat das Verwaltungsgericht den Behörden die Rote Karte gezeigt und den Bau der Flüchtlingsunterkunft Klein Borstel – vorläufig – gestoppt. Auch diesmal ging es den Richtern darum, Zeit für eine gründliche Prüfung der Rechtslage zu erhalten. Angesichts der Tragweite ihrer Entscheidung ein richtiges Ansinnen.
Gericht gibt Anwohnerinitiative vorläufig recht. Endgültiger Richterspruch in zwei Wochen. "Wichtiges Signal" für andere Unterkünfte.
Trotz der erteilten Baugenehmigung ruhen die Arbeiten für ein Flüchtlingsheim im Stadtteil Klein-Borstel. Das Hamburger Verwaltungsgericht kritisiert die kompromisslose Haltung der Stadt.
Initiative Lebenswertes Klein Borstel kämpft gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft. Nun kritisiert sie die Sozialsenatorin scharf.
Die Unterbringung von Flüchtlingen bewegt die Bürger. Mehrere Initiativen haben sich gegründet, um sich gegen neue Großsiedlungen zu wehren. Nun schließen sie sich in einem Dachverband zusammen.
Für den Bau einer Flüchtlingsunterkunft reicht das Polizeirecht nicht. Urteil zu Klein Borstel wird noch vor Weihnachten erwartet.
Weil Hamburg im Bezirk Nord eine Neubausiedlung plant, soll der Bauwagenplatz Borribles weichen. Offenbar ist eine Ersatzfläche gefunden - neben der geplanten Flüchtlingsunterkunft in Klein Borstel.
Die Bürgerinitiative "Gemeinsam in Klein Borstel", die für deutlich weniger Flüchtlinge in der geplanten Wohnunterkunft "Am Anzuchtgarten" kämpft, hat mit einem offenen Brief auf ein Schreiben von Bezirksamtsleiter Harald Rösler reagiert.
Der Baustopp der umstrittenen Flüchtlingsunterkunft in Klein Borstel ist zumindest teilweise aufgehoben. Das beschloss das Hamburger Oberverwaltungsgericht am Freitag. Ein Teilerfolg für die Stadt.
Das Gericht hat den Baustopp noch nicht aufgehoben. Dennoch buddelt die Stadt in Klein Borstel los. Die Begründung ist plausibel.
Vertreter von Bürgerinitiativen diskutieren im Hamburger Abendblatt. Muss man erst klagen? Anwohner werfen Behörden Ignoranz vor.
Nach der Sitzung der Bezirksversammlung am 12.11.2015 steht fest: SPD und Grüne lassen sich vom Senat instrumentalisieren. Der Senat hat den Bezirk angewiesen, den Bebauungsplan für dieses Areal zu ändern, um die Voraussetzungen für eine Folgeunterkunft zu schaffen. Zur Beschleunigung wird nun auf die öffentliche Plandiskussion verzichtet.
Noch herrscht Baustopp auf dem Gelände des ehemaligen Anzuchtgartens des Ohlsdorfer Friedhofs. In Klein Borstel soll eine Folgeunterkunft für 700 Flüchtlinge entstehen – Anwohner hatten erfolgreich dagegen geklagt. Jetzt hat der Bezirk beschlossen, einen neuen Bebauungsplan zu erstellen.
Bürger aus Klein Borstel haben den Hamburger Senat zum Dialog beim Bau eines Asylheims aufgefordert. Sie wollen gern Flüchtlinge aufnehmen und werfen der Stadt "totale Verweigerungshaltung" vor.
Bezirksversammlung beschließt nach Baustopp Beginn eines Planverfahrens für den ehemaligen Anzuchtgarten. Anwohner werden informiert.
Die Stadt hält an der Flüchtlingsunterkunft im Norden fest. Geplant sind nun auch Änderungen bei der Erschließung des Geländes.
Eine ehrliche, konsequente, aber auf lange Sicht auch fruchtbare Asyl- und Flüchtlingspolitik wird schmerzhaft sein. Sie wird unschöne Bilder erzeugen. Wir sollten bereit sein, sie zu ertragen.
In der Flüchtlingsdebatte scheint es nur Extreme zu geben. Dabei brauchen wir eine lösungsorientierte Debattenkultur in einer zutiefst strittigen und den Kern des menschlichen Daseins berührenden Frage. Sieben Punkte, die uns in der Flüchtlingskrise voranbringen.
SPRACHLOSIGKEIT Nach dem Baustopp für eine Flüchtlingsunterkunft in Klein Borstel redet der Senat nicht mit den Klägern – dabei könnten sich weitere Bauvorhaben verzögern
Der Hamburger Senat will den Baustopp der Flüchtlingsunterkunft in Klein Borstel aufheben – mit einer Änderung des Bebauungsplans. Doch damit stößt er auf Kritik: Der Bürgerwillen werde ausgehebelt.
Erst die Sophienterrasse, dann die Gefahrengebiete und nun die Flüchtlings-Siedlung in Klein Borstel. Schon wieder kassiert ein Gericht die angeblich juristisch wasserdichte Planung der Stadt Hamburg. Dabei sollte bei einem so zentralen Thema der geballte Sachverstand der Fachbehörden im Einsatz sein.
Städte planen Großsiedlungen für Flüchtlinge. So schaffen sie soziale Probleme, kritisiert der Stadtsoziologe Jürgen Friedrichs. Doch bessere Optionen bräuchten Zeit.
Der Streit um den Baustopp in Klein Borstel, wachsende Proteste in Neugraben und die Sorge um einen Stillstand beim Ausbau der Unterkünfte: Der Senat steht vor großen Herausforderungen, immer mehr Bürger bemängeln, dass aktuell keinerlei Beteiligung der Anwohner bei der Planung und Errichtung von Unterkünften stattfindet.
Nach dem Baustopp einer Unterkunft am Ohlsdorfer Friedhof drohen Verzögerungen bei weiteren Flüchtlingsheimen. Behörde reicht Beschwerde vor Oberverwaltungsgericht ein.
Hamburg muss in diesem Jahr 40.000 Flüchtlinge unterbringen – und sucht händeringend nach Unterkünften. Immer mehr Bürger wehren sich, nicht nur im noblen Stadtteil Harvestehude.
Gegen die geplante Flüchtlings-Unterkunft mit 700 Plätzen in Klein Borstel verhängte das Verwaltungsgericht einen Baustopp. Die Hamburger Sozialbehörde will diese Entscheidung jedoch nicht hinnehmen und legt Beschwerde ein.
Nach dem Baustopp einer Unterkunft am Ohlsdorfer Friedhof drohen nun Verzögerungen bei weiteren Flüchtlingsheimen. Die Sozialbehörde reicht indes Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht ein.
Verwaltungsgericht stoppt Bau des Flüchtlingsquartiers in Klein Borstel. Polizeirecht stehe nicht über Anwohner-Schutzrechten, so die Begründung.
Der Baustopp gegen ein Flüchtlingsheim zeigt wachsenden Unmut gegen Entscheidungen im Hamburger Rathaus. Die Bürger gehen den Weg einer sich verändernden Stadt nur mit, wenn sie mitbestimmen dürfen.
Der wachsende Bürgerprotest richtet sich nicht gegen Flüchtlinge, sondern gegen die Politik.
Das Verwaltungsgericht Hamburg hat den Bau einer Unterkunft für 700 Flüchtlinge im Stadtteil Klein Borstel vorerst gestoppt.
Fatales Signal für den Hamburger Senat. Das Verwaltungsgericht verhängt einen Baustopp für eine geplante Flüchtlings-Unterkunft mit 700 Plätzen am Anzuchtgarten in Klein Borstel.
Die Nachbarn haben einen Anspruch auf das, was im Bebauungsplan steht.
Deutschland ist ein gastfreundliches Land, Flüchtlinge sind willkommen. Aber die Bürger bestimmen die Bedingungen, sie werden sich nicht ausnutzen lassen.
"Wo liegt die Moral einer Politik, die Millionen von Menschen nach Europa lockt, um sie dann zu enttäuschen, weil sie nicht absorbiert werden können?“
Wie Anwohner die geplante Flüchtlingsunterkunft in Klein Borstel sehen